»Der Briefmarken-Stift« – nicht nur für Sammler

 

Eigentlich wollte ich diesen Text mit einem Witz beginnen. Bei den Recherchen zum Thema „Briefmarken“ habe ich aber festgestellt, dass das ein bierernstes Thema ist. Ehrlich. Da gibt es Regionalverbände, Haupt- und Bundesverbände, Fachkreise und allerlei Spezialisten. Und auf was man bei einer Briefmarke alles aufpassen muss ... die Zähne, die Gummierung, die Oberflächenbeschaffenheit, der Druck und noch so einiges. Und dann gibt es noch diesen ominösen „Michel“ mit all seinen Nummern.

 

An dieser Stelle habe ich mich gefragt, ob es nicht einfacher wäre, einfach ein E-Mail auf einen Stift zu pappen anstatt mühevoll Briefmarken aufzubringen. Ich hätte da noch jede Menge übrige E-Mails von südwestafrikanischen Prinzen, die mir 100 Millionen Dollar aus einer Erbschaft versprechen. Ich müsste nur vorher die 15.000 Euro Transfergebühr vorab überweisen ...

 

Am Ende des Tages hab ich mich dann doch für Briefmarken entschieden. Die Marken werden von alten Briefen sorgsam abgelöst, getrocknet und dann auf das Röhrchen des Stiftes aufgebracht. Mit Pinzette, mit mehr oder weniger ruhiger Hand und hin und wieder mit kleineren Anfällen von Bayerischen Kraftausdrücken. Aber irgendwie macht das dann doch Spaß und so entstehen verschiedene Briefmarkenstifte. Und wenn Sie einen Stift mit, sagen wir mal: nur Hundebriefmarken haben wollen, versuche ich, das irgendwie hinzubekommen. Nur die Blaue Mauritius hab ich nicht so oft, die kann ich also nicht öfters auf Stifte aufbringen ...

 

So sieht ein »Briefmarken« Stift aus:


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